Anträge an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP)
2011 | Antrag der AGHPT an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie auf Bestätigung, den Verfahrensbegriff „Humanistische Psychotherapie“ der 2012 folgenden Begutachtung zugrunde zu legen
Am 12.10.2012 hat die AGHPT einen „Antrag an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) auf Beurteilung der wissenschaftlichen Anerkennung des Verfahrens Humanistische Psychotherapie“ gestellt. Federführend wurde dieser Antrag von Prof. Dr. Jürgen Kriz wissenschaftlich begründet.
Alle Anträge, Dokumente, Stellungnahmen und Artikel sind und werden hier veröffentlicht.
Wir halten Transparenz nicht nur für ein wichtiges Moment von Psychotherapie, sondern in Übereinstimmung mit wissenschaftstheoretischen Standardwerken auch für ein wesentliches Kennzeichen von Wissenschaft.
Daher haben wir beschlossen, alle Dokumente zum WBP-Begutachtungsverfahren öffentlich zugänglich zu machen, sofern es sich nicht um vertrauliche, persönliche oder personbezogene Informationen handelt.
Wir folgen damit dem Standard für Gremienarbeit an deutschen Hochschulen mit ihrer Unterscheidung von öffentlichen und nicht-öffentlichen Teilen.
21.11.2019: Revision des Gutachtens des WBP zur Humanistischen Psychotherapie gefordert
AGHPT-Brief an den Bundesminister Jens Spahn und die Mitglieder des Gesundheitsausschusses
Kernpunkte dieses Schreibens:
- Was beabsichtigt der Bundesminister für Gesundheit und was beabsichtigen die Mitglieder des Gesundheitsausschusses zu unternehmen, wenn dem vom Gesetzgeber eingerichteten WBP folgenreiche Fehler bei der Beurteilung eines Psychotherapieverfahrens unterlaufen sind?
- Nachdem in direkten Dialogen und wissenschaftlichen Expertisen mit dem WBP bislang keine Revision des Gutachtens in Aussicht gestellt wurde, wendet sich die Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT) direkt an Sie, um im Rahmen hoheitlicher Verantwortung und demokratischer Grundprinzipien entsprechende Handlungsoptionen einzufordern.
- Wir erwarten von Ihnen, dem Bundesminister für Gesundheit und den Mitgliedern des Gesundheitsausschusses, eine Stellungnahme und Initiative zur Revision dieses Gutachtens, um das Patientenwohl in der Bundesrepublik Deutschland zu wahren.
2019 | Zur Kontroverse zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats zum Verfahren „Humanistischen Psychotherapie“
- Erschien in: GESTALTTHERAPIE, 33. Jahrgang, Heft 1, 2019
Jürgen Kriz, Osnabrück
Zur Lage der Humanistischen Psychotherapie - Erschienen in: Psychotherapie aktuell
Psychotherapeut; https://doi.org/10.1007/s00278-019-0358-9
© Der/die Autor(en) 2019; Hamburg, Deutschland
Jochen Eckert
Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie: Quo vadis?
Eine Frage, die erneut gestellt werden muss
2018 | Gutachten des Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) ist nach 6-jähriger Beratung erschienen
- WBP-Gutachten vom 11. Dezember 2017 zugestellt am 19.01.18
- Stellungnahme von Prof. Dr. Jürgen Kriz vom 22.1.18
- Stellungnahme der AGHPT vom 23.1.18
- Schreiben der AGHPT an den WBP vom 17.2.18
- Stellungnahme von GwG, DPGG und ÄGG vom 20.2.2018
- 40 Professoren weisen Bewertung des WBP als tendenziös und mangelhaft zurück
- Stellungnahme von GwG und DPGG vom 18.4.2018
Kontoverse zum WBP-Gutachten in diversen Zeitschriften
- Jürgen Kriz: Gutachten zur Humanistischen Psychotherapie tendenziös und voller Mängel.Wie der „Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie“ gegen zentrale Standards der Wissenschaft verstößt. Vorabdruck aus der Zeitschrift: Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung, 1/18, S. 44-48.
- WBP-Stellungnahme zur Kritik am Gutachten des WBP zur Humanistischen Psychotherapie vom 3.5.18
- In Heft 3 des „Psychotherapeutenjournals“ findet sich eine Darstellung von
- Dietrich Munz: Einführende Informationen zum Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie und zur Begutachtung der Humanistischen Psychotherapie
- Jürgen Kriz: Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie zur Humanistischen Psychotherapie – Und wie geht es nun weiter?
- In Heft 4 des „Psychotherapeutenjournals“ befinden sich
- Wissenschaftlicher Beirat Psychotherapie: Erläuterungen zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie zur Humanistischen Psychotherapie
- Jochen Schweitzer: Ein anderer Blick auf die Entscheidung zur Humanistischen Psychotherapie des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie
- Markus Plantholz: Nach dem Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie: Rechtliche Auswirkungen auf die Gesprächspsychotherapie
- Beachtenswert sind auch die Beiträge im Heft der familiendynamik 4/2018:
- Thomas Fydrich: Evidenzbasierung in der Psychotherapie
- Jürgen Kriz: Rückkehr zum wissenschaftlichen Diskurs? Kommentar zum Beitrag von Thomas Fydrich
- Stefan Lange: Kommentar zum Beitrag »Evidenzbasierung in der Psychotherapie« von Thomas Fydrich
- Michael Buchholz: Medizinalisierung schadet professioneller Psychotherapie. Was tun nach DSM-V, Neurohype und RCT-Dominanz?
- Ferner sind etliche Beiträge erschienen in einem Heft des bvvp 3/2018 mit dem Hefttitel:Humanistische Psychotherapie.DieAblehnung durch den Wissenschaftlichen Beirat und die Folgen für die Verfahrensvielfalt.
- Weitere kritische Beiträge zum Vorgehen des WBP in diversen Zeitschriften.
2017 | (Zwischen-)Stände im Gutachten zur „Humanistischen Psychotherapie“
- Brief des WBP an die AGHPT vom 15.3.2017
- Brief des WBP an die AGHPT vom 15.6.2017
- Brief des WBP an AGHPT vom 18.9.2017
- Brief der AGHPT an den WBP vom 16.10.2017
- 16.10.2017: Stellungnahme der AGHPT zur „vorläufigen Studienbewertung“ des WBP
- Entwurf: Vorläufige Version Studienbewertungen Stand 11.Sept. 2017
- Savill-Studie von 2017
- 11.12.2017: WBP-Gutachten
2015 | Fragen zum Hearing und weitere Studien
- Brief der AGHPT an den WBP vom 8.6.15 wg. Hearing etc.
– Anlage dazu (weitere Studien) - Antwort des WBP an die AGHPT vom 25.6.15 wg. Hearing und Anfragen mit weiteren Rückfragen. WBP kündigt Abschluss der Studienbewertung bis Ende 2015 an.
– Anlage 1 dazu (Recherchstrategie, erstellt 3.12.13)
– Anlage 2 dazu (Rohliste zur Literaturrecherche, erstellt 6.12.13)
– Anlage 3 dazu (Leichsenring & Schauenburg, 12.8.14) - Schreiben der AGHPT an den WBP vom 28.7.2015 wg. weiterer Studien
– Nachtrag dazu von 8/2015 wg. weiterer Studien
– Schreiben vom 7.9.2015 wegen zusätzlicher Studien - Schreiben der AGHPT an den WBP vom 5.11.2015 wg. Hearing & Weiterbildung
– Anlage dazu: Curriculum Weiterbildung Humanistische Psychotherapie
2014 | Offener Brief des Wissenschaftlichen Beirats der AGHPT an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie
2014 | Anfrage der AGHPT an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie wg. Stand der Bearbeitung des Antrages von 2012 und Antwort des WBP darauf
- Anfrage der AGHPT an den WBP vom 2.10.2014 betr. Stand der Bearbeitung des Antrages vom 12.10.2012 (2 Jahre nach Antragstellung)
- Antwort des WBP darauf vom 13.10.2014
- Antwort der AGHPT darauf vom 2.12.2014
2014 | Rückfragen des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie und Antworten der AGHPT darauf
- Antworten der AGHPT vom 10.6.2014 auf die Rückfragen des WBP vom 17.2.2014
dazu: Ausbildungscurriculum der AGHPT, Stand: Juni 2014
dazu: Zusätzliche Studien zur Wirksamkeit der Humanistischen Psychotherapie, Stand: 19.6.2014
dazu: Anschreiben der AGHPT an den WBP vom 19.6.2014 bzgl. Studien-Ergänzung
2012 | Antrag der AGHPT an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie auf wissenschaftliche Anerkennung des Verfahrens „Humanistischen Psychotherapie“
- Text des Antrages vom 12.10.2012 [PDF 520 KB]
- Studientabelle zum Antrag 12.10.2012 [PDF 2,4 MB]
- Abstracts der Studien zum Antrag vom 12.10.2012 [PDF 940 KB]
2011 | Antrag der AGHPT an den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie auf Bestätigung, den Verfahrensbegriff „Humanistische Psychotherapie“ der 2012 folgenden Begutachtung zugrunde zu legen
- Text des Antrages vom 10.11.2011 [PDF 1,7 MB]
- Anhang zum Antrag vom 10.12.2011: Verfahrensdefinitionen und Methoden [PDF 81 KB]
- Artikel in „Psychotherapie im Dialog“ 1/2005: „Humanistische Verfahren und ihr Kontext“ [PDF 2,1 MB]
- Artikel im Psychotherapeutenjournal 4/2011: „Humanistische Psychotherapie als Verfahren“ [PDF 2,6 MB]
- Antwort des Wissenschaftlichen Beirats vom 9.2.2012 [PDF 144 KB]