Kongress 2017

Der 3. AGHPT- Kongress: Fühlen und Erleben in schwierigen Zeiten. Emotionsfokussierung und Erlebnisaktivierung in der Humanistischen Psychotherapie

3-AGHPT-Kongress

hat vom 7. bis 10.9.2017 erfolgreich in Berlin stattgefunden.

Der Kongress war mit ca. 450 TeilnehmerInnen gut besucht. Er stand u.a. im Zeichen des Anerkennungsverfahrens der Humanistische Psychotherapie (HP) beim Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP). Die HP besteht bekanntlich aus folgenden Richtungen: Gesprächspsychotherapie/ Personzentrierte Psychotherapie, Gestalttherapie, Körperpsychotherapie, Psychodrama, Transaktionsanalyse und Existenzanalyse/Logotherapie. Die Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT) hat im Oktober 2012 beim WBP einen Antrag auf „Beurteilung der wissenschaftlichen Anerkennung des Verfahrens Humanistische Psychotherapie“ gestellt. International gibt es an ihrer wissenschaftlichen Anerkanntheit keinen Zweifel.

Nach mittlerweile fünfjähriger Prüfung hat der WBP nach dem Kongress der AGHPT eine Stellungnahme zu den eingereichten empirischen Studien übermittelt, zu der wir bereits Stellung bezogen haben. Bis Ende 2017 soll dann die Gesamtbegutachtung erfolgen.

Der Kongress machte auch die wissenschaftliche Fundiertheit, Breite und Vielfalt der Humanistischen Psychotherapie deutlich und zeigte anschaulich, wie die verschiedenen Methoden auf der Basis eines gemeinsamen Menschenbildes und gemeinsamer Leitlinien einer humanistischen Behandlungspraxis zusammengewachsen sind.

Highlights des Kongresses waren die Vorträge und Gespräche mit Irving Yalom und Leslie Greenberg.
Weitere Hauptvorträge hielten: Manfred Thielen, Victor Chu, Werner Eberwein, Alfried Längle, Martha Hüsgen-Adler, Christoph Kolbe, Silke B.Gahleitner, Bärbel Wardetzki, Ulfried Geuter und Jürgen Kriz.

Die Dokumentation des Kongresses kann über Zeit für Bildung | Kongressdokumentationen
Herzog Odilo-Straße 8A – 5310 Mondsee Tel.: +43 (0) 680 3128353, josef(at)zeitfuerbildung.at bezogen werden