Wissenschaftliche Evidenz für einen fälligen Wandel in der Psychotherapieforschung und Politik
Im Februar 2021 hat Bruce E. Wampold, Emeritus der University of Wisconsin, Mitglied der American Psychological Association und Träger zahlreicher Forschungsauszeichnungen, eine beachtenswerte Evaluation des Methodenpapiers des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) verfasst. Er legt anhand von zahlreichen Metaanalysen mangelnde Evidenz der darin angewandten Kriterien und Verfahren offen, zeigt die Sackgasse der universitären Psychotherapieforschung auf sowie deren negativen Einfluss auf (versorgungs-)politische Entscheidungen.
Norbert Bowe hat dazu im bvvp Magazin (H.3, S 26-27) einen lesenwerten Beitrag verfasst (Der bvvp ist der Dachverband von 16 eigenständigen, auf KV-Ebene arbeitenden Landes- und Regionalverbänden. Mit über 5.500 Mitgliedern ist er der größte berufsgruppenübergreifende Zusammenschluss von ärztlichen, psychologischen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen).
Hier geht’s zum Beitrag [mit freundl. Genehmigung des Autors und bvvp]